Auf den ersten Blick schon unterscheidet sich das Training der philippinische Kampfkünste ganz deutlich vom Training vieler anderer Kampfkünste, da es ein klingenbasiertes Kampfsystem ist. Daher wird von Beginn an auch das Handling von Klingenwaffen trainiert. Um die Verletzungsgefahr zu minimieren, verwenden wir im Training Rattanstöcke und Trainingsmesser. Für die Selbstverteidigung ist besonders interessant, dass sich natürlich auch Alltagsgegenstände, wie z.B. Schlüssel oder Kugelschreiber zweckentfremden und effektiv verwenden lassen. Im Training werden hauptsächlich Bewegungsmuster und -Prinzipien in hoher Wiederholungszahl trainiert, was dazu führt, dass sich Automatismen bilden, die auch dann noch abrufbar sind, wenn man keine Zeit zum Nachdenken hat, wie dies in einer realen körperlichen Auseinandersetzung oft der Fall ist.