unser Training
Feel the Flow
In unserem Training legen wir die Basis auf das Inosanto-Lacoste-System welches selbst viele Einflüsse aus anderen Stilen wie z.B. Pekiti Tirsia, Kali Ilustrissimo, Balintawak, Doce Pares, Bahala Na uvm. hat. Ergänzt wird es aus den taktisch geprägteren Stil des Pekiti Tirsia aus der PTTA (Pekiti Tirsia Tactical Association) und dem Kali Concepts.
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Traditionell beinhaltet das Inosanto-Lacoste-System 12 Bereiche
- Single Stick (oder Long Blade)
- Double Long Weapon ( Double Stick oder Double Blade)
- Long & Short (Espada y Daga, Sword & Dagger u. a.)
- Single Dagger
- Double Dagger
- Short-Short (Palm Stick)
- Empty Hands (punching, kicking, grappling)
- Spear/Staff, Long Weapons (two-handed)
- Flexible Weapons (Sarong etc.)
- Throwing Weapons
- Projectile Weapons (Bows, Blowguns)
- Healing & Meditation
In unserem Training behandeln wir die folgenden Themen:
Training an einer einzigen mittelgroßen Waffe (z.B. Rattanstock), hier wird der Übende mit der Kinästhetik vertraut, erwirbt den Fluss und die richtige Körpermechanik. Aus Sicherheitsgründen werden für das Training in der Regel Rattanstäbe verwendet.
Single Dagger (Messer)
Training mit einer einzigen kleinen Waffe (z. B. einem Messer). Hier lernt der Auszubildende, die gleichen Techniken mit der linken und der rechten Hand mit gleicher Leichtigkeit auszuführen.
Empty Hands (punching, kicking, grappling)
Unbewaffnetes Training in den Bereichen Boxen, Tritte, Einsatz von Ellbogen und Knien, Nervenpunkte, Ganzkörpertraining, Ringen, Unterarmschläge uvm.
Panantukan (philippinisches Boxen),
Pananjakman und Sikaran,
Dumog und Buno (Ringen und Grappling),
Higot Hubud Lubud (Sensibilisierungs- und Fangkontrollübungen)
Double Stick (Double Long Blades)
Training mit zwei identischen, mittelgroßen Waffen (z.B. zwei Rattanstöcken). Hier wird der Trainierende beidhändig und lernt, den Flow mit Schlagfolgen mit beiden Händen fortzusetzen, und die Timing-Fähigkeiten nehmen zu.
Double Dagger (Doppelmesser)
Training mit zwei kleinen Waffen (z.B. zwei Messern), hier lernt der Übende, beide Hände synchron zu benutzen, mit unterschiedlichen Bewegungen auf der rechten und unterschiedlichen auf der linken Seite. Der Stil ist vom philippinischen Suntukan-Boxen abgeleitet, wobei in der Regel die dominante Hand ein einschneidiges Messer und die nicht dominante Hand ein zweischneidiges Messer hält.
Spear/Staff, Long Weapons (two-handed)
Training mit einer einzigen großen Waffe (z.B. Langstock, Speer) mit zwei Händen. Der Schild (Kalasag oder Tameng) wird ebenfalls verwendet
Espada y Daga (Long and Short Weapon)
Beim Training mit zwei unterschiedlichen Waffen verschiedener Stile (z.B. Stock und Messer) wird das Gehirn gleichzeitig aufgefordert, die eine Hand mit kleinen, scharfen Bewegungen und die andere Hand mit größeren, harmonischen Bewegungen völlig unterschiedlich zu bewegen, um so die Fähigkeit des Übenden zu multiplen Gehirnaktionen zu erhöhen.
short-short (Palm Stick)
Palm-Stick-Training (kleiner Stock, der in die Handfläche passt), um zu lernen, richtig zu zielen und Ziele genau zu finden.
Flexible Weapons (Sarong etc.)
Ausbildung an flexiblen Waffen z.B. Ledergürtel, Peitsche, Sarong (Tuch, das auf den südlichen Philippinen und in Indonesien getragen wird)
Ausbildung in der philippinischen Kampfkunst
Die philippinische Kampfkunst verfügt über ein wirklich umfassendes Selbstverteidigungsprogramm. Die Übungen werden in einer fließenden, ungezwungenen Art und Weise unterrichtet, die es dem Übenden ermöglicht, sein Gefühl für Timing, Geschwindigkeit, Bewusstsein, Gleichgewicht, Beweglichkeit und Vertrauen zu verbessern. Gewöhnliche Alltagsgegenstände werden in den Händen eines erfahrenen FMA-Praktizierenden zu effektiven Selbstverteidigungswerkzeugen, z.B. ein Regenschirm, ein Buch, ein Stift, Schlüssel, etc.
In der Ausbildung der philippinischen Kampfkünste erlangt der Trainierende eine verbesserte Augen-Hand- und Fuß-Hand-Koordination, erhöhte Reflexe, Beweglichkeit und ein Verständnis für Körpermechanik und Hebelkräfte.
Der Trainierende wird schnell sowohl im unbewaffneten als auch im bewaffneten Kampf geübt! Er kann mit vier Waffenkategorien umgehen: Schlagwaffen, scharfe Waffen, flexible Waffen und improvisierte Waffen.
Der Trainierende beginnt seine Ausbildung in der Kunst des Kali, indem er zunächst den Kampf mit Waffen erlernt und erst dann zum waffenlosen Training übergeht. Dies steht im Gegensatz zu den meisten asiatischen Kampfkünsten, wo das Training in der Regel unbewaffnet beginnt und nach vielen Jahren zum bewaffneten Training übergeht! Dies wird durch die Theorie gerechtfertigt, dass unbewaffnete Bewegungen auf natürliche Weise bereits durch dieselben bewaffneten Übungen und Techniken erlernt werden, was das Muskelgedächtnis zu einem wichtigen Unterrichtsfaktor macht! Sie beruht auch auf der offensichtlichen Tatsache, dass ein Praktiker mit einer bewaffneten Ausbildung einen erheblichen Vorteil im Umgang mit bewaffneten Angriffen hat.
Der Trainierende lernt Sequenzen von Techniken mit und ohne Waffe. Diese Theorie wird Motion Grouping genannt, da die Waffe nur eine Verlängerung des Körpers ist, können die gleichen Winkel und die gleiche Fußarbeit mit und ohne Waffe verwendet werden. Dieser Grund ist wahrscheinlich historisch bedingt, denn die philippinischen Krieger zogen bewaffnet in den Kampf und griffen nur dann auf unbewaffnete Techniken zurück, wenn sie ihre Waffen verloren.
Diese Art der Ausbildung zielt darauf ab, den Trainierneden amphibisch zu machen und ihn in die Lage zu versetzen, seine Gliedmaßen unabhängig und mit hoher Effizienz und Genauigkeit einzusetzen.
Die Kunst des Stockkampfes wird bevorzugt, weil die Strategie des Stockes darin besteht, die Knochen zu treffen und zu zertrümmern, mit dem direkten Ergebnis, Fehlfunktionen in seinem Körper zu verursachen! Ein Stock in den Händen eines erfahrenen Praktikers kann Geschwindigkeiten von über 140 Stundenkilometern erreichen, mit einer wahrhaft verheerenden Schlagenergie!
Eine zentrale Theorie und eine Besonderheit der FMA ist der Gebrauch der unbewaffneten Hand oder der zweiten Hand (Bantay Kamay oder Live Hand). Im Gegensatz zum modernen Fechten, bei dem der Fechter seine leere Hand nicht benutzt, ist in der Kunst des FMA der Praktizierende in der Lage, auch wenn er nur eine Waffe hat (z.B. einen Stock in der rechten Hand) seine linke, leere Hand zu benutzen, um den Gegner zu kontrollieren, zu fangen, zu entwaffnen, zu blockieren, Gelenke zu blockieren und die Gliedmaßen des Gegners zu manipulieren!
Die Kinematik der Fußarbeit (Footwork) wird durch die Untersuchung effizienter geometrischer Strukturen erreicht. Üblich sind dreieckige Schritte.
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Pekiti Tirsia Tactial Association
Die Pekiti Tirsia Tactical Association wurde im Jahr 2002 von Tuhon Jared Wihongi gegründet. Die Idee einer Vereinigung, die sich der taktischen Anwendung des Pekiti-Tirsia widmet, basiert auf Tuhon Jareds umfangreichem Hintergrund als Polizeiausbilder, SWAT-Operator und Combatives-Instruktor der Army Special Forces. Das ursprüngliche Konzept der Pekiti Tirsia Tactical Association war eine Organisation, die sich dem Training der Tri-V Methode des Pekiti-Tirsia Kali widmete, wobei der Schwerpunkt auf der taktischen Anwendung lag. Die Mission ist seitdem gewachsen und umfasst neben der Tri-V-Methode auch TRICOM (Tri-Angle Combatives) Law Enforcement/Militär-Trainingsmodule und „klassische Pekiti-Tirsia“ Trainingsmethodiken.
Die meisten leitenden Ausbilder der PTTA sind derzeitige und ehemalige Polizei- und Militärangehörige sowie Ausbilder für Gewaltanwendung aus aller Welt. Aus diesem Grund hat sich die PTTA so weit ausgebreitet, dass die meisten angeschlossenen Schulen Klassen und Organisationen mit Schülern haben, die hauptsächlich aus zivilen Enthusiasten sowie aus Polizei- und Militärangehörigen bestehen.
Die Wurzeln unseres Wissens wurden von Grandtuhon Leo T. Gaje Jr. während seiner aktivsten Jahre bei der Ausbildung der philippinischen Nationalpolizei und der Streitkräfte gelegt. Er war maßgeblich am Leitbild und den Grundsätzen des PTTA beteiligt und fungierte über ein Jahrzehnt lang als technischer Berater des Vorstands. Die PTTA war eine der wichtigsten Organisationen, die unter dem Dach der inzwischen aufgelösten Pekiti-Tirsia Global Grand Alliance tätig waren.
Kali Concepts
Kali Concepts ist – wie der Name schon erahnen lässt – ein konzeptioneller Stil, der sich verschiedener Konzepte und Trainingsmethoden aus bekannten philippinischen Systemen bedient. Das Ziel ist es, die effektivsten Techniken und Methoden der verschiedenen Stile zusammen zu führen und in ein strukturiertes und realistisches Selbstverteidigungssystem zu formen. Die Haupteinflüsse sind aus dem Modern Arnis, Kombatan, Balintawak und Combat Stick Fight.
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